Entwicklung eines eigenes
Styrodur-Vollbronzemodellverfahrens
Mit Aufkommen des Materials STYRODUR im Baugewerbe habe ich ein eigenes VOLLBRONZEMODELL-VERFAHREN in Sandguss erarbeitet und dabei meine Modelle im Maßstab 1:1 (Positivform) aus STYRODUR erstellt, indem ich dieses hartgeschäumte Styropor – nach einer Vorfzeichnung – mit einem erhitzten Iridiumdraht, unter Zuhilfenahme einer Art von riesigem „Laubsägebogen“ (über 1 m), ausgeschnitten, mit Holzwerkzeugen (Raspel, Feile, Glaspapier) bearbeitet, in schwarzem Gießsand gegossen und dann traditionell weiterverarbeitet und zum Schluss meist mit Schwefelleber bruniert.
Entwicklung eines eigenen Styrodur-Vollbronzemodellverfahrens
Damit verbunden Reiter- und Pferdedarstellungen als Siegerpreise für das Aachener CHIO
Mit Aufkommen des Materials STYRODUR im Baugewerbe habe ich ein eigenes VOLLBRONZEMODELL-VERFAHREN in Sandguss erarbeitet und dabei meine Modelle im Maßstab 1:1 (Positivform) aus STYRODUR erstellt, indem ich dieses hartgeschäumte Styropor – nach einer Vorfzeichnung – mit einem erhitzten Iridiumdraht, unter Zuhilfenahme einer Art von riesigem „Laubsägebogen“ (über 1 m), ausgeschnitten, mit Holzwerkzeugen (Raspel, Feile, Glaspapier) bearbeitet, in schwarzem Gießsand gegossen und dann traditionell weiterverarbeitet und zum Schluss meist mit Schwefelleber bruniert.
Daraus entstanden sowohl abstrakte Raumstelen, als auch dünne, überschlanke, abstrakt-figurative Menschengestalten und schwere, massive, und kraftvolle abstrahierte Tierbronzen ganz unterschiedlicher Größe, die von Miniaturen bis hin zu lebensgroßen Darstellungen reichten; die letzteren habe ich an Zoos verkauft, Beispiele aus Aachen: Elfer-Flamingogruppe und Vierer-Gazellengruppe Tierpark Aachen.
Der Pariser Kunstkritiker Camillo de Voecht vom LE MONDE schreibt anlässlich einer von vielen Einzelausstellungen in Paris dazu:
„Die Bronzen des Aachener Künstlers Manfred Kütz sind typisch und in ihrer Art einmalig, so dass man sie mit Leichtigkeit unter Tausenden herausfindet. Sie sind ausdrucksstark und ästhetisch zugleich, hier von graziler Leichtigkeit, dort kraftvoll und erdverbunden, so dass sie ausnahmslos jeden Betrachter faszinieren und zu seinem ständigen Fan machen. Eine starke Formreduzierung lässt nur das WESENHAFTE übrig, auf unwesentliche Details verzichtet der Aachener Künstler ganz. – Als echter Sohn seiner Heimat- und Welttournierstadt Aachen hat Manfred Kütz sich schon 1960 auf Reiter- und Pferdedarstellungen in Vollbronze spezialisiert. Siebenmal hat er sich bei Kunstwettbewerben um die Erstellung des Ehrenpreises für den CHIO-Sieger in Aachen beworben, siebenmal hat er diesen Wettbewerb gewonnen und den Zuschlag erhalten, u. a. auch den Preis für die Europameisterschaft und den für die Weltmeisterschaft der Springreiter. Das allein sagt einfach schon alles über die Qualität seiner Arbeiten, die man nicht nur in Zoos, sondern auch in Banken, Ratshäusern, Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern, Alters- und Jugendheimen, Klöstern und in Chefetagen von Industriebetrieben bewundern kann.“
Manfred Kütz Bronzeskulpturen